Politicum

Donnerstag, 3. Juli 2008

Ich bin platt

Ingrid Betancourt ist frei. Dass ich das noch erleben darf! Jetzt nur noch den Rest der FARC auflösen, die Drogenmafia entmachten und die Korruption stoppen. Vamos!

Allerdings habe ich irgendwie das Gefühl, dass Senor Uribe in dieser Richtung nicht so wirklich aktiv werden wird ...

Samstag, 2. Februar 2008

Liebe Wählerinnen und Wähler,

wir leben in einem Staat, in dem der aufrechte Bürger geschützt werden muss. Vor Menschen, die in dritter Reihe parken. Vor Menschen, die Müll auf die Straße schmeißen. Vor Terroristen und gewaltbereiten Jugendlichen sowieso. Und damit wir, die von Ihnen gewählten Politiker, dieser in dieser hochkriminellen Zeit unfassbar schwierigen Aufgabe auch nachkommen können, MÜSSEN wir sämtliche Überwachungsmethoden nutzen, die uns die heutigen - und zukünftigen - technischen Möglichkeiten bieten.

Da muss man nicht diskutieren, ob das verhältnismäßig ist oder nicht, weil Verbrecher diese technischen Möglichkeiten auch nutzen. Ach ja: Eigentlich, liebe Wählerinnen und Wähler, ist jeder von Ihnen ein potenzieller Krimineller, und deswegen muss jeder von Ihnen präventiv überwacht werden, damit Ihre kriminellen Energien gar nicht erst erwachen. Sie haben ja sicher nichts dagegen, liebe Wählerinnen und Wähler, oder haben Sie etwas zu verbergen?

Was, liebe Wählerinnen und Wähler, sind schon die paar freiheitlichen Errungenschaften, die wir damit undiskutiert und unreflektiert über den Haufen werfen, für die totale Sicherheit?

Das wäre der Klartext. Notdürftig in Politik-Deutsch chiffriert klingt es so, wie die zwei Wahlkampfreden unserer Kanzlerin, die im Doeners Blog zu sehen und zu hören sind.

Donnerstag, 10. Mai 2007

Deutschland sieht rot

Terroristen. Überall. Da muss man sich wehren, findet unser fürsorglicher Staat. Denn es sind nicht mehr nur die Islamisten, die ständig und überall unzählige Anschläge planen. Die Linken erstarken wieder, seit Jahren schon. Und die planen nicht nur, die verüben auch. Schmeißen Molotowcocktails an Gerichtsgebäude, zünden mit Brandbomben anderer Leute Autos an.

Und deswegen ermittelt Vater Staat, kommt nur nicht so richtig weiter. Und dann ist da noch dieser G-8-Gipfel in Heiligendamm, der erfahrungsgemäß Krawallmacher, Ausrichtung links, auf den Plan ruft. Und dieser Idioten wegen muss man die friedlichen Demonstranten natürlich nicht als solche bezeichnen und kann sie in Bausch und Bogen gleich mit verdammen.

Deutschland hat schließlich ein Image zu wahren und nervige Demonstranten, die zeigen, dass sie anderer Meinung sind, stören nur. Und deswegen gingen gestern 900 Polizisten los und durchsuchten, was das Zeug hielt. Motto: Wir wissen, wer ihr seid. Und wir sind viel stärker. Oder: Big Brother is watching you.

Demokratie ist dieser Tage in Deutschland nicht hoch angesehen. Da wird an Privatsphäre, Presse- und Meinungsfreiheit herumgesägt, da wird die Unschuldsvermutung in Frage gestellt und dass man in Amerika jetzt foltern darf, regt hierzulande auch niemanden wirklich auf. Da wird das Bankgeheimnis einkassiert, da werden Daten gesammelt und Kameras an öffentlichen Plätzen aufgestellt.

Und das alles unter dem Deckmantel der Terrorbekämpfung. Ist doch klar, dass nun jeder Hans und Franz von offizieller Stelle Terrorist genannt wird. Schließlich muss die Angst vorm Terror in den Köpfen bleiben, gehegt, gepflegt, geschürt werden, damit die Staatsmacht effektiver ausgebaut werden kann und Politik in den Händen derer bleibt, die dafür gewählt wurden von den immer weniger werdenden Menschen, die sich überhaupt noch an die Urne bequemen. Bis am Ende nur einer übrig bleibt, der den Deutschen so richtig zeigt, wo’s langgeht.

Freitag, 9. März 2007

Fundstück: Schlechte Jobs, schlechte Bezahlung

Man kennt das ja: Nicht wenige deutsche Männer kommen gerne mit dem Argument, dass wir deutschen Frauen doch absolut gleichberechtigt seien. Wozu da noch Quotenregelungen, Frauenbeauftragte oder überhaupt eine Debatte über „Gleiches Recht für alle?“ Schließlich steht ja jeder Frau jede Karriere offen, richtig? Mit Ausnahme des Priesteramts und den Job des Papstes, okay, okay. Aber, so höre ich in Gedanken schon einen potenziellen Diskussionsgegner höhnen, was will ich denn wohl mit einem Job in der katholischen Kirche?

Die FAZ hilft mit Prozentzahlen aus, die man den Ignoranten dieser Welt um die Ohren hauen kann. Frauen verdienen 22 Prozent weniger als Männer. 33 Prozent der Frauen arbeitet in Teilzeit, aber nur 7 Prozent der Männer. Die Beschäftigungsquote von Frauen zwischen 20 und 49 Jahren mit einem Kind sinkt um 15 Prozent, die der Männer steigt dagegen um 6 Prozent.

Ernsthaft: Die Gleichberechtigung ist noch nicht verwirklicht. Punkt.

Mittwoch, 10. Januar 2007

Wie man mit lustig frisierten, willkürlich verwendeten Statistiken Deutschland dem Untergang weihen kann

Deutschland, verehrte Leserinnen und Leser, stirbt ja bekanntlich aus. Diese Meinung vertreten zumindest einige gewichtige Persönlichkeiten unseres gebeutelten Vaterlandes. Der Beweis: Die geringe Geburtenrate. Und weil es ja nicht geht, dass Deutschland ausstirbt, muss man, wenn man schon nichts dran ändern kann, zumindest Schuldige finden. Für die einen sind das fehlende Krippenplätze. Für Herrn Schirrmacher ist es – mal ein traditioneller Ansatz – schlicht die Frau. Das suggeriert wenigstens sein Minimum. Die Frage, warum es denn unbedingt Familien im traditionellen Sinne geben muss, ist für ihn leicht beantwortet und von mir im Folgenden etwas unkonventionell zusammengefasst:

Es waren einmal einige Menschen am Donnerpass eingeschneit. Große und etwas weniger große Familien und alleinstehende, kräftige Männer im besten Alter. Und die armen Menschen hatten nicht viel zu essen, wurden krank und einige starben. Und zwar zwei Drittel der Männer. Und nur ein Drittel der Frauen. Und besonders viele von diesen kräftigen, alleinstehenden Männern. Und das liegt nur an den Frauen: Sie haben alle zusammengehalten, waren gerecht, haben gepflegt und sind überhaupt eher Engel als Menschen gewesen. Das liegt übrigens in der Natur der Frau. Weil sie so wahnsinnig sozial kompetent ist. Na, und weil diese Frauen sich natürlich in erster Linie um ihre Familienmitglieder kümmerten, haben die Familien natürlich eher überlebt, als die armen, einsamen Männer.

In Kurzform: Familien leben länger. Und weil der deutsche Staat, so hat’s den Anschein, in unmittelbarer Zukunft zusammenbrechen und niemand mehr in der Lage sein wird, sich selbst zu versorgen, werden nur diese Oasen des Friedens überleben: Die Familien eben.

Und warum die Frauen Schuld sind, ist auch ganz leicht erklärt: Der Herr Schirrmacher kann einfach gut mit Statistiken umgehen. Die Frauen bekommen weniger Kinder. Die Frauen bekommen später ihre Kinder. Die Frauen arbeiten mehr. Die Frauen sind meinungsbildend, weil sie die Talkshows moderieren und sollten deshalb schwer an der Last tragen, ein „Familienersatz“ mit ökonomischen Themen erschaffen zu haben. Die Frauen schaffen sich Realitätsersatz, weil sie viel zu viele Soap Operas und Telenovelas gucken. Und weil’s in diesen Serien fast nie Kinder zu sehen gibt, kriegen diese fernsehsüchtigen Frauen auch weniger Kinder. Die armen Männer bekommen keine Frauen mehr ab, weil sie sich statistisch gesehen eher mit jüngeren zusammentun, und von denen gibt es ja weniger, weil weniger Kinder geboren werden. Außerdem suchen sich Frauen ja sowieso immer die reichen Säcke aus. Die Frauen wandern aus Ostdeutschland ab, weil sie im Westen Arbeit suchen. Die armen ostdeutschen Männer bleiben zurück, ohne Bildung, ohne Job, ohne Frau, die ihren Testosteronspiegel und ihre Aggressivität senkt. Wir sind aber auch echt fies, wir Frauen.

Doch nein, ich will nicht ungerecht sein: Statistisch gesehen ist es nämlich auch so, so schreibt der Herr Schirrmacher, dass Single-Männer auf die Frage, ob sie Familie und Kinder haben wollen, begeistert mit „Ja!“ antworten, Männer in Beziehungskisten weichen da aber lieber aus: Jetzt noch nicht, vielleicht später, das Geld ist zu knapp, ich weiß gar nicht, ob die Partnerin die richtige ist ... Ansonsten können die Männer an der Misere aber nicht Schuld sein, denn da gibt es ja keine Statistiken drüber. Oder der Herr Schirrmacher fand die langweilig. Wie auch immer.

Auf jeden Fall ist es natürlich erwiesen, dass Frauen viel mehr von dieser tollen sozialen Kompetenz haben. Ja, und deswegen sollen wir die Familien bewahren. Also. Nur die richtigen. Patchwork ist nicht. Da ist nämlich auch statistisch erwiesen, dass die Akzeptanz zwischen Halbgeschwistern nicht annähernd so groß ist, wie die zwischen „richtigen“ Geschwistern. Blut ist eben dicker als Wasser. Und wir brauchen viel Blut. Weil ja bald der Staat auseinander bricht. Und da kann dann nur noch die Familie helfen. Die richtige. Und richtig große. Suggeriert der Herr Schirrmacher. Ich bin mir nur nicht sicher, ob er, verheiratet und Vater nur eines einzigen Sohnes, sein Buch auch gelesen hat?

Donnerstag, 10. August 2006

The Wild West is back

„Mannomann, dieser Bernie geht mir aber auf die Nerven! Jetzt baut er schon wieder irgendwas in seinem Garten. Und andauernd hat er was an meinen Bäumen zu meckern. So ein blöder Idiot!“

Bernie indes ist auch ziemlich genervt. Sein Nachbar, der soeben seiner Frau diesen kurzen Monolog hingeworfen hatte, ist ein ziemlich rechthaberischer, unangenehmer Zeitgenosse. Ständig mosert er herum, wenn Bernie an seiner neuen Garage werkelt oder seinen Garten anderweitig nutzt. Und zur Belohnung hängen die Äste der Nachbarsbäume fast schon bis zu seiner Haustür. So langsam reicht es ihm. Es ist an der Zeit, seinem Nachbarn auch mal zu zeigen, wie es ist, ständig angemault zu werden. Kurzentschlossen geht er also hinüber, klingelt an der Haustür und der mürrische Mann steckt den Kopf aus der Haustür. „Was wollen SIE denn hier?“ „Also wissen Sie, das mit den Ästen Ihrer Bäume, das geht nun wirklich nicht. Ich helfe Ihnen gerne dabei, die Bäume zu stutzen, wenn Sie möchten, aber die Äste müssen weg.“ Das Gesicht des Nachbarn verfinstert sich. Er schließt die Tür, lässt Bernie einfach stehen. Der ist etwas erstaunt, lässt sich aber nicht von seinem Vorhaben abbringen – und klingelt noch mal. Die Tür gehet auf. Sein Nachbar steht da mit einer Pistole in der Hand, die auf Bernie gerichtet ist. Ein Sekundenbruchteil später hat Bernie eine Kugel im Herzen, das augenblicklich zu schlagen aufhört.

Vor Gericht wird der gut bezahlte, gewiefte Anwalt seines Nachbarn anführen: „Er musste sich verteidigen. Die Ehre seines Gartens, seiner Bäume und die Integrität seiner Eigenschaft als Hausbesitzer stand auf dem Spiel.“ Und der Nachbar – unter Jubel – freigesprochen werden.

Eine abstruse Geschichte? Den weingeschwängerten Fantastereien einer von Paranoia geplagten Autorin entsprungen? Ich wäre mir da nicht so sicher.

Dienstag, 4. Juli 2006

Wanted – dead, not alive

"Wenn die Räuber bewaffnet sind, dann sind sie tot. Wenn sie unbewaffnet sind, bekommen sie Schläge, jede Menge Schläge. Als ob sie gefoltert würden."

"Ich habe bislang 22 Menschen umgebracht. Es waren immer Räuber, die es nicht verdient haben, weiter zu leben."

"Da waren junge Männer, 23, 25 Jahre alt. Sie haben versucht, einen Supermarkt zu überfallen. Sie sind uns direkt in die Arme gelaufen. Wir haben sie in den Kofferraum gesperrt und hierher gebracht. Hier an dieser Stelle haben wir sie exekutiert."

Von Beruf Auftragskiller.

Wo sich Polizisten nicht hintrauen, Kleinkriminelle zu überleben versuchen, Drogenbarone in die Bresche springen und Geschäftsleute davon die Nase voll haben, wird eben mit harten Bandagen gekämpft. Wozu noch Rechtsstaat? Gerichtsverhandlung? Verteidigung? Du bist erwischt, also tot. Das ist so einfach, wie es grausam ist.

Montag, 3. Juli 2006

Die GEZ auf Raubzug

So ganz nebenbei ist der GEZ eine neue Einnahmequelle in die Hände gefallen: Die Unis. Nach einem Bericht von Spiegel Online bangen thüringische Hochschulen um ihren Etat: Der Hochschule Erfurt flatterte beispielsweise ein Bescheid über 155.000 Euro ins Haus.

Und im Hinblick aufs nächste Jahr dürften sich die Kontrolleure die Hände wund reiben: Dann kommt die PC-Gebühr – wie berichtet - und da die Rechtslage sowieso noch unklar ist, könnte die Gebühr im schlimmsten Fall die Hochschulen handlungsunfähig machen.

Doch die Hochschulen schlagen zurück: Nicht gegen die Gebühr an sich. Sondern mit einer Sonderregelforderung für sich. Wieso, fragen sich die Verantwortlichen nicht ganz zu Unrecht, müssen die Schulen nichts bezahlen, die Unis aber schon?

Freitag, 31. März 2006

Et nomini

Es gibt kein objektives Recht auf Abtreibung, Euthanasie oder auf ehe-ähnliche Gemeinschaften, die Kindern keine Stabilität und affektive Sicherheit bieten können.
Sagt eine italienische Jesuiten-Zeitschrift, die im vatikanischen Staatssekretariat gegengelesen werden, berichtet Radio Vatikan.

Homosexuelle Gemeinschaften, die eventuelle Kinder eines echten Vaters bzw. einer echten Mutter berauben
sind natürlich auch zu verurteilen. Logisch.

Auch die Mehrheit hat sich in ethischen Fragen unterzuordnen, so sie denn nicht die kirchlich einwandfreie Meinung hat. Genau. Die Frauen in die Tschadore! Und an den Herd! Die – homo- wie heterosexuellen – Paare ohne Trauschein an den Pranger! Die Jungfernhäutchen kontrolliert! Und über allem wachen dann die Imame und Priester im Namen ihres Gottes. Was sind denn da schon Menschenrechte? Man muss eben Opfer bringen – auch für den Glauben anderer Leute. Amen.

Mittwoch, 22. Februar 2006

Das Unwort des Tages

Verrichtungscontainer. Mobiler Klotz, in dem Männer während der WM ihre sexuelle Lust befriedigen können. An Prostituierten, von den etwa 30.000 bis 40.000 zur Prostitution gezwungen werden.

Gelesen hier im Zusammenhang mit dem Vorstoß des schwedischen Justizministers, Prostitution während der WM vollständig zu verbieten – was natürlich laut dem bayerischen Innenminister Beckstein nicht geht. Weil das eben so ist. Zwangsprostitution wird aber verfolgt. Is ja auch ne Straftat. Nur: Schon jetzt hat niemand die Zwangsprostitution unter Kontrolle, da durch die Legalisierung der Prostitution Razzien schwer durchführbar sind und verprügelte, vergewaltigte Frauen, an Leib und Seele gebrochen, die kein Deutsch sprechen und oft nicht mal wissen, wo sie sind, eher selten die nächste Polizeidienststelle aufsuchen um ihre Peiniger anzuzeigen.

Mal ehrlich: Ich fühle mich an „Notdurft verrichten“ erinnert. Und was anderes ist es ja letztlich nicht – Frau benutzen, was hinterlassen und wegwerfen. Unter dem Decknamen „Bordell“ kann mann sich ja noch einreden, dass das alles ganz schick und toll ist und es der Frau bestimmt auch gefallen hat. Aber Verrichtungscontainer? Da kann doch von Lust nicht mehr die Rede sein! Tolle Weltmeisterschaft. Der traurigen Gestalten.

Kleinstadtellis Welt

von mittelalterlichem Kleinstadtleben, großstädtischen Ausflügen und seltsamen Anwandlungen

Dein Status

Du bist nicht Teil der Kleinstadtwelt.

Für Suchende

 

Stadtgespräch

Tja, was neues ist das...
Tja, was neues ist das leider nicht. Vor allem, was...
Oliver (Gast) - 24. Okt, 15:27
Solche "wichtigen" Meldungen...
... sollen doch nur von den Dingen ablenken, von denen...
DonJuergen - 13. Sep, 18:14
Stimmt. Ich war auch...
Stimmt. Ich war auch ziemlich entgeistert. Habe 'ne...
Trojaner2304 (Gast) - 26. Apr, 09:09
1984
Ich finde das "Ministerium für Liebe" - ebenfalls Orwell...
DonJuergen - 25. Apr, 18:51
Das passt doch sehr gut!
Das passt doch sehr gut!
DantesMuse - 19. Apr, 10:41
Ich kann da als kinderlose...
Ich kann da als kinderlose Frau nicht mitreden. Aber...
Ani72 - 19. Apr, 08:35
In der Heute Show wurde...
In der Heute Show wurde ein schöner Plakat - Schnappschuss...
Ani72 - 18. Apr, 22:35
Schön, wenn's so wäre....
Schön, wenn's so wäre. Ich Niedersächsin habe aber...
DantesMuse - 18. Apr, 21:12