Arbeitsgedöhns

Mittwoch, 29. Februar 2012

Dann bewerben Sie sich bitte woanders

Die Kanzlei Oberthür und Partner sucht Anwälte, die nicht bereit sind, auf Freunde, Familie und Freizeit zu verzichten und auch sonst dem Adjektiv "karrieregeil" so gar nicht zuzuordnen sind. Falls doch: Siehe Titel. Toll!

Die Bewerbungen zu der Stellenanzeige würde ich mir wirklich gerne mal anschauen - da sind bestimmt ein paar ausgefallenere dabei.

Samstag, 5. Dezember 2009

Organisation ist das halbe Leben

Ich hatte vor, diesen Eintrag mit »Und was ich noch sagen wollte ...« zu überschreiben. Der geplante Zwischenruf geriet allerdings etwas aus dem Ruder: Anderthalb Papyrus-Seiten sind es geworden - da kann man mal sehen, wie wichtig ich das Thema finde. (Ganz Offtopic: Papyrus ist übrigens ein extrem empfehlenswertes Textverarbeitungsprogramm, gerade für Schreiberlinge). Interessant. Seeeeehr interessant. Klar, dass dieser Blogeintrag geteilt werden muss. Hier also Teil eins:

Zeitmanagement mit Outlook funktioniert richtig gut - nicht wegen Outlook, btw. Den Tag mit eine Aufgabensichtung zu beginnen und dann zu sehen: Was will ich heute auf jeden Fall erledigt wissen? Und was danach? Und was ... funktioniert. So gut, dass sich trotz vieler, vieler Aufgaben, die natürlich nicht alle an einem Tag erledigt werden können, das Gefühl einstellt: Du hast ja richtig was geschafft! Denn auch Dinge, die sonst eigentlich nie erledigt werden, aber mal angepackt werden müssten, kommen zum Zuge: Daten einpflegen, Posteingang entrümpeln, über Verbesserungen in der Organisation ernsthaft nachdenken, diese oder jene Kleinigkeit erledigen, diese oder jene Verbesserung umsetzen - was auch immer.

Gerade mal seit zwei Tagen arbeite ich so - und bin restlos begeistert. Wie's geht? Ganz einfach: Bevor man mit der Arbeit beginnt, schreibt man alle Aufgaben auf, die zu erledigen sind - und alle meint dabei alle (zumindest alle, die während des Aufschreibens im Gedächtnis aufblitzen).

Dann nummeriert man die ganze Chose: Was möchte/muss ich heute auf jeden Fall erledigt wissen, auch wenn der Himmel über mir einstürzt? Das ist dann die 1. Und danach? Das ist dann die 2. Die für den Tag unwichtigen Aufgaben bekommen, damit's nicht zu lang dauert, auch flugs mal 'ne 500 verpasst oder so. Wichtig dabei ist, auch eigentlich wichtige, aber nicht dringende Aufgaben nach vorne zu nehmen. Nicht alle, versteht sich, der ganze Tag steht ja nicht für Organisation oder Strukturierung zur Verfügung, aber mindestens eine, wenn nicht gerade eine absolute Stressphase ansteht.

Und siehe da: Das Wichtigste ist erledigt, und für - ein wenig - Einpflegen, Strukturieren und Organisieren für zukünftige Arbeitserleichterung ist auch noch Zeit. Toll, geradezu nachahmenswert!

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Stimmt. Ich war auch ziemlich entgeistert. Habe 'ne...
Trojaner2304 (Gast) - 26. Apr, 09:09
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DonJuergen - 25. Apr, 18:51
Das passt doch sehr gut!
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DantesMuse - 19. Apr, 10:41
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Ani72 - 19. Apr, 08:35
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DantesMuse - 18. Apr, 21:12