Die Folgen meiner Antidiät
Seit über einem Jahr mache ich eine Antidiät. Das Ziel: Unsichtbare Rippen und eine stabile Größe 34 mit Tendenz zur 36. Der Erfolg: Mäßig. Mein einziger Trost: Sich über ein Jahr lang mit einer Diät rumzuschlagen, wäre viel unerträglicher. Es gibt ja auch Gründe für meinen mäßigen Erfolg. Meine kleinen Sünden: Doch nur einmal am Tag etwas essen, schlimmstenfalls einen Tag ohne essen auskommen, Stress ohne Ende, der sich bei mir offensichtlich heftigst gewichtreduzierend auswirkt. Immerhin gelingt es mir mit der Antidiät, mein Gewicht so halbwegs zu halten und mein Rippenklavier mehr oder weniger gut auszupolstern.
Ein weiterer Nebeneffekt: Ich koche. Das wiederum hat folgende Auswirkungen: Ich esse immer lieber. Und ich kann Fertigfutter nicht mehr ertragen. Weder McDonald’s & Co. noch Knorr- und Maggi-Zeuch. Das heißt: Wenn schon Fastfood, dann vom heimischen Grillstop, der sich jahrelang aber letztlich erfolglos gegen die Ansiedelung des großen Ms gewehrt hatte. Es gibt zwar „nur“ Hamburger oder Cheeseburger zur Auswahl, aber erstens sind sie günstiger, zweitens wesentlich besser und drittens gibt es da auch noch ganz andere Gerichte, aus denen man wählen könnte.
Die einzig akzeptable Fertigfuttervariante sind Nudelsuppen aus dem Asia-Shop. Nudeln ins Wasser, einweichen, danach abtropfen lassen, die beigefügten Gewürze, Öle und Saucen dazu – fertig. Aber wichtig: Es müssen schon die aus dem Asia-Shop sein, nicht die von Knorr oder Maggi (ich gebe zu, ich weiß nicht genau, ob beide so etwas anbieten oder nur einer der beiden. Und mir ist es nicht wichtig genug, um es zu recherchieren). Und das nicht nur deswegen, weil sie wesentlich günstiger sind. Sondern und vor allem deswegen, weil die Gewürze wesentlich besser abgestimmt und diese Suppen damit echt lecker sind – vorausgesetzt, man mag es etwas schärfer.
Weitere Folgen: Ich habe letztes Jahr das erste Mal von Pastinaken, Mangold und Topinambur gehört – und die drei Gemüsesorten für äußerst lecker befunden. Ich habe eine Gemüsekiste. Sogar meine Mutter hat jetzt eine. Ich muss meiner Mutter immer mal Kostproben mitbringen. Ich lese ständig Kochblogs und Rezepte in Büchern oder sonst wo im Netz. Ich habe weniger Zeit. Brot backen, kochen, Brotaufstriche und Marmelade machen, Kekse backen oder Schokoladengnupsel entwerfen geht nun mal nicht eben schnell. Dafür höre ich noch mehr Hörbücher – während des Kochens. Bereue ich den Zeitmangel? Nein. Nicht wirklich. Kochen ist unglaublich entspannend. Und mit Hörbuch oder Gesellschaft auch äußerst unterhaltsam.
Ein weiterer Nebeneffekt: Ich koche. Das wiederum hat folgende Auswirkungen: Ich esse immer lieber. Und ich kann Fertigfutter nicht mehr ertragen. Weder McDonald’s & Co. noch Knorr- und Maggi-Zeuch. Das heißt: Wenn schon Fastfood, dann vom heimischen Grillstop, der sich jahrelang aber letztlich erfolglos gegen die Ansiedelung des großen Ms gewehrt hatte. Es gibt zwar „nur“ Hamburger oder Cheeseburger zur Auswahl, aber erstens sind sie günstiger, zweitens wesentlich besser und drittens gibt es da auch noch ganz andere Gerichte, aus denen man wählen könnte.
Die einzig akzeptable Fertigfuttervariante sind Nudelsuppen aus dem Asia-Shop. Nudeln ins Wasser, einweichen, danach abtropfen lassen, die beigefügten Gewürze, Öle und Saucen dazu – fertig. Aber wichtig: Es müssen schon die aus dem Asia-Shop sein, nicht die von Knorr oder Maggi (ich gebe zu, ich weiß nicht genau, ob beide so etwas anbieten oder nur einer der beiden. Und mir ist es nicht wichtig genug, um es zu recherchieren). Und das nicht nur deswegen, weil sie wesentlich günstiger sind. Sondern und vor allem deswegen, weil die Gewürze wesentlich besser abgestimmt und diese Suppen damit echt lecker sind – vorausgesetzt, man mag es etwas schärfer.
Weitere Folgen: Ich habe letztes Jahr das erste Mal von Pastinaken, Mangold und Topinambur gehört – und die drei Gemüsesorten für äußerst lecker befunden. Ich habe eine Gemüsekiste. Sogar meine Mutter hat jetzt eine. Ich muss meiner Mutter immer mal Kostproben mitbringen. Ich lese ständig Kochblogs und Rezepte in Büchern oder sonst wo im Netz. Ich habe weniger Zeit. Brot backen, kochen, Brotaufstriche und Marmelade machen, Kekse backen oder Schokoladengnupsel entwerfen geht nun mal nicht eben schnell. Dafür höre ich noch mehr Hörbücher – während des Kochens. Bereue ich den Zeitmangel? Nein. Nicht wirklich. Kochen ist unglaublich entspannend. Und mit Hörbuch oder Gesellschaft auch äußerst unterhaltsam.
DantesMuse - 25-01-2007