Das Packerl-Projekt - funktioniert!
Mein Lieblingsgeräusch des Jahres 2012, das sich ob des noch nicht sehr weit fortgeschrittenen Alters dieses Jahres zugebenermaßen noch wandeln kann, ist das Zischen, das beim Öffnen eines Weckglases entsteht - die unausweisliche Assoziation mit einem deutschen Komiker mit großer Nase, die sich einstellt, wenn der Nippel des Gummirings erwähnt wird, lasse ich hier nur am Rande mitklingen.
Meine eingekochte Sauce Bolognese - die Entstehungsgeschichte wird hier in epischer Breite beschrieben - musste nun probiert werden. Nach all den Monaten der Recherche, der Erwägungen und der Pläneschmiederei ist dieser Moment zwar nicht sakral, aber doch etwas völlig Anderes als das Öffnen eines Glases, dessen Fertigsaucen-Inhalt eine Geschmacksverstärker-Überdosis verspricht. Insofern ist das Zischen mehr als angemessen.
Ich sage es gleich: Ich bin begeistert. Ein wenig nagte an mir der Zweifel: Wird die Sauce die Einkochprozedur ohne geschmackliche Verluste überstehen? Zwar hat es so eine Sauce Bolognese an sich - nach welchem »Originalrezept« auch immer -, dass sie lange köcheln muss, um richtig lecker zu werden - je länger, desto besser, in der verwendeten Rezeptvariante fünf Stunden - doch ist »Köcheln« irgendwie schon etwas Anderes als »Einkochen«.
Es hat der Sauce kein bisschen geschadet. Drei Stunden köchelte sie auf dem Herd vor sich hin, wurde hernach in Gläser verbannt, die sich im Wasserbad im Einkochtopf der Einkochtemperatur nähern durften, um schlussendlich 75 Minuten bei 100 Grad aushalten zu müssen. Et voilá: Prima Packerl. Nach dem »Zisch« ab in den Topf, ein wenig Hühnerbrühe dazu, um das Ganze ein wenig aufzulockern - denn zu dünn wird die Sauce bei diesem Verfahren wahrlich nicht - nebenbei eine Portion Spaghetti gekocht und nach einer Viertelstunde steht das Essen auf dem Tisch.
Schneller können‘s die Packerl auch nicht - jedenfalls nicht in meiner mikrowellenfreien Küche. P-e-r-f-e-k-t.
Meine eingekochte Sauce Bolognese - die Entstehungsgeschichte wird hier in epischer Breite beschrieben - musste nun probiert werden. Nach all den Monaten der Recherche, der Erwägungen und der Pläneschmiederei ist dieser Moment zwar nicht sakral, aber doch etwas völlig Anderes als das Öffnen eines Glases, dessen Fertigsaucen-Inhalt eine Geschmacksverstärker-Überdosis verspricht. Insofern ist das Zischen mehr als angemessen.
Ich sage es gleich: Ich bin begeistert. Ein wenig nagte an mir der Zweifel: Wird die Sauce die Einkochprozedur ohne geschmackliche Verluste überstehen? Zwar hat es so eine Sauce Bolognese an sich - nach welchem »Originalrezept« auch immer -, dass sie lange köcheln muss, um richtig lecker zu werden - je länger, desto besser, in der verwendeten Rezeptvariante fünf Stunden - doch ist »Köcheln« irgendwie schon etwas Anderes als »Einkochen«.
Es hat der Sauce kein bisschen geschadet. Drei Stunden köchelte sie auf dem Herd vor sich hin, wurde hernach in Gläser verbannt, die sich im Wasserbad im Einkochtopf der Einkochtemperatur nähern durften, um schlussendlich 75 Minuten bei 100 Grad aushalten zu müssen. Et voilá: Prima Packerl. Nach dem »Zisch« ab in den Topf, ein wenig Hühnerbrühe dazu, um das Ganze ein wenig aufzulockern - denn zu dünn wird die Sauce bei diesem Verfahren wahrlich nicht - nebenbei eine Portion Spaghetti gekocht und nach einer Viertelstunde steht das Essen auf dem Tisch.
Schneller können‘s die Packerl auch nicht - jedenfalls nicht in meiner mikrowellenfreien Küche. P-e-r-f-e-k-t.
DantesMuse - 11-01-2012