Mittwoch, 13. Juli 2011

Peter Gabriel, Steam, Facebook und ich

Seit Kurzem erst bin ich bei Facebook aktiv unterwegs, aus Nicht-Facebook-Gründen, behaupte ich. Aber dann kam der W., sandte mir eine Facebook-Anfrage, und nachdem ich mich wochenlang so gar nicht mit dieser Problematik auseinandersetzte, stieg ich ein - und schon war ich dabei, auch aktiv.

Die Plattform an sich hat viele Schwächen, die an vielen Orten des Netzes und auch offline schon so gut durchdekliniert worden sind, dass meine 50 Cent dazu nur als Internetmüll zu definieren wären.

Der Anlass dieses Blogeintrags ist dieses Video:

Petr Gabriel - Steam

Ich muss aus unerfreulichen Gründen heute eine Nachtschicht einlegen, was naturgemäß zu Ablenkungen führen kann, aber auch sollte, will ich nicht meinen armen alten Rechner oder irgendwelche Belege vom Balkon werfen.

So ließ ich mich durch meine ITunes-Playlist führen, begleitet von Mr. Random. Was dann als teilungswürdig erachtet - und auch bei YouTube gefunden - wurde, habe ich meinem bescheidenen Freundeskreis dann um die Ohren geschmettert, mit einem kleinen Kommentar.

Der Kommentar zu diesem Video allerdings überstieg die Zeichen, die bei Facebook für solche Zwecke erlaubt sind, um mehr als das Doppelte, so dass es hier nun eine Premiere gibt: Der, weiter oben vorgestellte Link zu einem Youtube-Video, dass ich niemals angeschaut hätte, gäbe es Facebook nicht.

Ich liebe Peter Gabriels Musik sehr, gerade auch das Album, dem Steam entstammt. Kurioserweise.

Denn genau dieses Video und das Video zu Digging the Grave - gleiches Album, gleiche Zeit - haben mich zum ersten Mal so richtig bewusst mit Peter Gabriel bekannt gemacht, mich, die ich zu diesem Zeitpunkt 13 Lenze zählte.

Peter Gabriel mochte ich daraufhin viele Jahre so überhaupt gar nicht. Zum Glück schaffte es H. vor zwei Jahren, mir den Mann dann doch wieder näher zu bringen - und siehe da: Peter Gabriel ist ja so was von gut.

Mit 13, zumindest mit meinen 13, war der Tobak offenbar zu stark. Ich habe völlig vergessen, richtiger: gar nicht erst gewusst, wie gut das Video ist. Meine Erinnerung beschränkte sich auf die Limousinen-Anfangsszene, die ich dafür viel schmieriger und falsch verstanden abgespeichert hatte. Sieh an, sieh an.

Die Werther-und-Shakespeare-nicht-zu-früh-Menschen-zumuten-Theorie kann also auch ... na ja ... Pop-Musik betrefen.

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