Die Bahnhofsmisere
Bahnhöfe von Kleinstädten und Dörfern sind in der Regel immer verlassen. Mit Glück erwischt man einen, der gerade frisch gestrichen wurde und noch nicht die obligatorische Graffiti-Attacke hinter sich hat. Aber Personal ist selten zu sehen. Manchmal gibt es sogar eine Bahnhofshalle, die wunderbarer Weise zwischen 7:30 und 14:00 Uhr geöffnet hat – natürlich nur in der Woche.
So ähnlich verhält es sich auch in der einzigen anderen Stadt im Landkreis meiner Kleinstadt. Graffiti ist allerdings nur am Fahrkartenautomaten zu finden. Das liegt daran, dass dieser Bahnhof zwei „Stationsbetreuer“ hat. Die sind, laut Tageszeitung, sogar täglich von 7:30 bis 15:30 Uhr auf dem Bahnhof zugange. Ich befürchte allerdings, richtiger wäre das Wörtchen „werktags“ gewesen, aber man weiß ja nie – vielleicht arbeiten die beiden ja sieben Tage die Woche?
Der Bahnhof dieser Stadt hat übrigens zwei Gleise. Das eine Gleis ist für die Züge reserviert, die von der Großstadt in Richtung Kleinstadt fahren, das andere für die Züge, die in die andere Richtung fahren. Das steht dann auch extra auf den Bahnsteigen. Dennoch sind die beiden Stationsbetreuer Ansprechpartner für Bahnreisende – wenn sie gerade Dienst haben. Denn meine bittere Erfahrung zeigt: Sitzt du wirklich mal auf einem Pampa-Bahnhof fest, ist es kalt und einsam und der nächste Zug fährt frühestens in einer Stunde. Das mag daran liegen, dass ich meine Reisezeiten durchaus nicht den Arbeitszeiten des Personals anpasse und frecherweise auch schon mal am Wochenende oder gar abends unterwegs bin. Ein weiterer Schaden daraus: Die Anschlusszüge lassen auf sich warten, denn abends und am Wochenende sind die Züge nicht mehr so rege unterwegs.
Aber es gibt ja Stationsbetreuer. Und ein vernünftiger Mensch nimmt sich auch frei, wenn er wohin reisen will, um den vollen Komfort und Service der Bahn zu nutzen.
So ähnlich verhält es sich auch in der einzigen anderen Stadt im Landkreis meiner Kleinstadt. Graffiti ist allerdings nur am Fahrkartenautomaten zu finden. Das liegt daran, dass dieser Bahnhof zwei „Stationsbetreuer“ hat. Die sind, laut Tageszeitung, sogar täglich von 7:30 bis 15:30 Uhr auf dem Bahnhof zugange. Ich befürchte allerdings, richtiger wäre das Wörtchen „werktags“ gewesen, aber man weiß ja nie – vielleicht arbeiten die beiden ja sieben Tage die Woche?
Der Bahnhof dieser Stadt hat übrigens zwei Gleise. Das eine Gleis ist für die Züge reserviert, die von der Großstadt in Richtung Kleinstadt fahren, das andere für die Züge, die in die andere Richtung fahren. Das steht dann auch extra auf den Bahnsteigen. Dennoch sind die beiden Stationsbetreuer Ansprechpartner für Bahnreisende – wenn sie gerade Dienst haben. Denn meine bittere Erfahrung zeigt: Sitzt du wirklich mal auf einem Pampa-Bahnhof fest, ist es kalt und einsam und der nächste Zug fährt frühestens in einer Stunde. Das mag daran liegen, dass ich meine Reisezeiten durchaus nicht den Arbeitszeiten des Personals anpasse und frecherweise auch schon mal am Wochenende oder gar abends unterwegs bin. Ein weiterer Schaden daraus: Die Anschlusszüge lassen auf sich warten, denn abends und am Wochenende sind die Züge nicht mehr so rege unterwegs.
Aber es gibt ja Stationsbetreuer. Und ein vernünftiger Mensch nimmt sich auch frei, wenn er wohin reisen will, um den vollen Komfort und Service der Bahn zu nutzen.
DantesMuse - 20-01-2005
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