Prosit, Kleinstadt!
Vermutet habe ich es schon immer und mein nun schon 3 Jahre andauerndes Gependel zwischen Klein- und Großstadt hat es bestätigt: Es dauert ewig, bis Trends in der Kleinstadt ankommen – so sie denn überhaupt ankommen. Manche modischen Unsäglichkeiten, die in der Großstadt fast schon zum guten Ton zu gehören scheinen, gehen gottlob sang- und klanglos über meine Lieblingskleinstadt hinweg.
Dummerweise scheint das bei Kneipentrends nicht der Fall zu sein. Man lasse sich das auf der Zunge zergehen: Da stirbt ein 16-jähriger an den Folgen einer Alkoholvergiftung, die er sich auf einer Flatrate-Party zugezogen hat. Da denkt Berlin darüber nach, eben jene Partys zu verbieten. Da distanziert sich jüngst selbst der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband von den Besäufnispartys – sicher auch, um einem gesetzlichen Verbot vorzubeugen.
Und in meiner Lieblingskleinstadt gibt es nächstes Wochenende die erste Flatrateparty im C., dessen Ambiente, Publikum und Musik mir noch nie zugesagt haben.
Tja. Wir Kleinstädter sind eben innovativ, wenn’s ums Saufen geht. 'S ist ja auch sonst nicht viel los hier. Und was anderes scheint uns schlicht nicht einzufallen. Na dann ...
Dummerweise scheint das bei Kneipentrends nicht der Fall zu sein. Man lasse sich das auf der Zunge zergehen: Da stirbt ein 16-jähriger an den Folgen einer Alkoholvergiftung, die er sich auf einer Flatrate-Party zugezogen hat. Da denkt Berlin darüber nach, eben jene Partys zu verbieten. Da distanziert sich jüngst selbst der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband von den Besäufnispartys – sicher auch, um einem gesetzlichen Verbot vorzubeugen.
Und in meiner Lieblingskleinstadt gibt es nächstes Wochenende die erste Flatrateparty im C., dessen Ambiente, Publikum und Musik mir noch nie zugesagt haben.
Tja. Wir Kleinstädter sind eben innovativ, wenn’s ums Saufen geht. 'S ist ja auch sonst nicht viel los hier. Und was anderes scheint uns schlicht nicht einzufallen. Na dann ...
DantesMuse - 12-04-2007