WM in der großen Stadt
Freitag, später Nachmittag, letzter Tag des Junimonats, Kleinstadtellis Arbeitsplatz: Keiner ruft an. Keiner ist mehr da. Keine schreibt mehr E-Mails. Durchs offene Fenster dringt bereits vereinzeltes Gehupe und Getröte. Fußball eben. Gegen so viel Feierabendlaune hat auch die beste Motivation verloren. Erst recht in Erwartung der Horrorheimfahrt in einem völlig überfüllten Zug – nach dem Spiel.
Ich besorge mir jetzt ein paar Bier. Und sehe mir dann das Spiel an. So’n Arbeitsplatz mit Fernseher hat schon was. Bei Weltmeisterschaften.
Ich besorge mir jetzt ein paar Bier. Und sehe mir dann das Spiel an. So’n Arbeitsplatz mit Fernseher hat schon was. Bei Weltmeisterschaften.
DantesMuse - 30-06-2006