Nadelbinden macht glücklich
Das Nadelbinden und ich, wir sind schon ein komisches Paar. Letztes Jahr kaufte ich auf einem Mittelaltermarkt in Österreich eine Nadelbindernadel und packte sie fein säuberlich zu meinen Mittelalter-Errungenschaften, ohne so recht zu wissen, wie ich anfangen soll. Ein bisschen Recherche führte mich von Flinkhand zu Bernhard, dessen leicht verständliche Anleitung mir den Anfang ermöglichte. Nachdem ich Hörbücher hörend schon ein gutes Stück vorangekommen war, musste ich leider feststellen, dass aus dem geplanten Schal eher ein Puppenröckchen geworden war. Offensichtlich nehme ich unautorisierterweise Maschen ab, wo gar keine Maschen abzunehmen sind.
Das allerdings erfreut meine Mutter: Bernhard gab mir den Tipp, die mir leider fehlenden Nadelbinder-Kenntnisse beim Häkeln abzugucken. Meine Mutter, die ich leider viel zu selten beehre, kann häkeln und ist daher zu meiner Lehrerin bestimmt worden. Ganz aufgeregt fragte sie auch gleich, welches Häkeln ich denn lernen wolle und warf mit spannenden Begriffen um sich, mit denen ich natürlich überhaupt nichts anfangen konnte. Wir haben uns also auf die einfache Variante geeinigt, schließlich geht’s ja nur ums Abgucken.
Und alle sind glücklich: Meine Mutter freut sich, endlich mal wieder ihre Tochter zu sehen, ich freue mich, dem erträumten Schal einen Schritt näher gekommen zu sein, Madman freut sich, denn er wird ihn nach Fertigstellung bekommen und die obligatorische Flasche Wein bei unserem Treffen wird sich sicher auch freuen, endlich getrunken zu werden.
Das allerdings erfreut meine Mutter: Bernhard gab mir den Tipp, die mir leider fehlenden Nadelbinder-Kenntnisse beim Häkeln abzugucken. Meine Mutter, die ich leider viel zu selten beehre, kann häkeln und ist daher zu meiner Lehrerin bestimmt worden. Ganz aufgeregt fragte sie auch gleich, welches Häkeln ich denn lernen wolle und warf mit spannenden Begriffen um sich, mit denen ich natürlich überhaupt nichts anfangen konnte. Wir haben uns also auf die einfache Variante geeinigt, schließlich geht’s ja nur ums Abgucken.
Und alle sind glücklich: Meine Mutter freut sich, endlich mal wieder ihre Tochter zu sehen, ich freue mich, dem erträumten Schal einen Schritt näher gekommen zu sein, Madman freut sich, denn er wird ihn nach Fertigstellung bekommen und die obligatorische Flasche Wein bei unserem Treffen wird sich sicher auch freuen, endlich getrunken zu werden.
DantesMuse - 24-02-2005