Gesetzesinitiative gegen Zwangsprostitution
Die CDU/CSU-Fraktion will Freier von Zwangsprostituierten unter Strafe stellen, ihr Gesetzesentwurf wurde Montag in den Bundestag eingebracht. Das ist – finde ich – auch nur recht und billig, schließlich vergewaltigen diese Freier die als Sklaven gehaltenen Frauen. Jedoch befürchte ich, dass der Vorstoß nicht Gesetz, sondern nur bis ins Kleinste zerredet wird im Koalitions-Oppositions-Hick-Hack.
Und ich höre auch schon wieder die Maskulisten aufstöhnen, weil die armen Männer mal wieder pauschal kriminilasiert werden sollen und man doch auch nicht wissen kann, ob die Frau nun Zwangsprostituierte ist oder nicht. Ich habe zwar zum Glück keine Erfahrung in dieser Hinsicht – weder auf der einen noch auf der anderen Seite - doch dieses Argument hält meiner Meinung nach keiner näheren Betrachtung stand: Schließlich kommt man(n) beim Sex den Frauen doch ziemlich nah und da kann man ja wohl verlangen, dass selbst der unsensibelste Mann bemerkt, wenn die Frau kein einziges Wort deutsch spricht, er allein mit dem Zuhälter verhandelt, dass Angst in ihren Augen steht, dass sie die eine oder andere Blessur am Körper hat. Von abgeschlossenen Zimmern ganz zu schweigen, obwohl selbst deutsche KFOR-Soldaten solche Indizien – wie auch vergitterte Fenster - irgendwie nicht so richtig deuten wollen.
Doch wo keine Nachfrage ist, weil die Freier sich eben überlegen, ob sie zu „naturgeilen Ukrainerinnen“ oder doch lieber zu Uschi um die Ecke gehen (die dann natürlich auch nicht alles mitmacht), also, wo die Nachfrage doch wenigstens sinkt, sinkt naturgemäß auch das Angebot und damit die Sklaverei in Deutschland.
Siehe hierzu auch hier und hier.
Und ich höre auch schon wieder die Maskulisten aufstöhnen, weil die armen Männer mal wieder pauschal kriminilasiert werden sollen und man doch auch nicht wissen kann, ob die Frau nun Zwangsprostituierte ist oder nicht. Ich habe zwar zum Glück keine Erfahrung in dieser Hinsicht – weder auf der einen noch auf der anderen Seite - doch dieses Argument hält meiner Meinung nach keiner näheren Betrachtung stand: Schließlich kommt man(n) beim Sex den Frauen doch ziemlich nah und da kann man ja wohl verlangen, dass selbst der unsensibelste Mann bemerkt, wenn die Frau kein einziges Wort deutsch spricht, er allein mit dem Zuhälter verhandelt, dass Angst in ihren Augen steht, dass sie die eine oder andere Blessur am Körper hat. Von abgeschlossenen Zimmern ganz zu schweigen, obwohl selbst deutsche KFOR-Soldaten solche Indizien – wie auch vergitterte Fenster - irgendwie nicht so richtig deuten wollen.
Doch wo keine Nachfrage ist, weil die Freier sich eben überlegen, ob sie zu „naturgeilen Ukrainerinnen“ oder doch lieber zu Uschi um die Ecke gehen (die dann natürlich auch nicht alles mitmacht), also, wo die Nachfrage doch wenigstens sinkt, sinkt naturgemäß auch das Angebot und damit die Sklaverei in Deutschland.
Siehe hierzu auch hier und hier.
DantesMuse - 27-04-2005
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