Kleinstadtelli goes Sprachblog
Nein, eigentlich hatte ich nicht vor, hier in diesem Blog auf der deutschen Sprache herumzureiten, es sei denn, ich stelle Bücher wie dieses vor. Aber wenn man häufiger als zehnmal die absolut falsche Schreibweise "am Besten" sieht - und das in der atemberaubend kurzen Zeit von zwei Wochen - platzt einem irgendwann der Kragen, obwohl ich mich ja schon schwer seufzend mit den "Parties" und "Hobbies" abgefunden habe.
Stellen wir uns vor, wir säßen in der Schule. Im Deutschunterricht. Und lernten gerade die Steigerungsformen der Adjektive kennen. Und babbelten die schön kindgerecht-gelangweilt nach. Schon hallt es in unseren Köpfen wider: Gut, besser, am besten. Groß, größer, am größten. Am ist also nicht etwa zu Verwechseln mit "An dem" und es begleitet in diesen Fällen nicht etwa ein Substantiv, sondern ein gesteigertes Adjektiv.
Und jetzt werde ich die mir verhasste Grammatik wieder ganz schnell verlassen. Und mich wohl auch an "am Besten" gewöhnen müssen.
Für den, der's wissen möchte: Parties und Hobbies gibt's in England. In Deutschland nur Partys und Hobbys.
Stellen wir uns vor, wir säßen in der Schule. Im Deutschunterricht. Und lernten gerade die Steigerungsformen der Adjektive kennen. Und babbelten die schön kindgerecht-gelangweilt nach. Schon hallt es in unseren Köpfen wider: Gut, besser, am besten. Groß, größer, am größten. Am ist also nicht etwa zu Verwechseln mit "An dem" und es begleitet in diesen Fällen nicht etwa ein Substantiv, sondern ein gesteigertes Adjektiv.
Und jetzt werde ich die mir verhasste Grammatik wieder ganz schnell verlassen. Und mich wohl auch an "am Besten" gewöhnen müssen.
Für den, der's wissen möchte: Parties und Hobbies gibt's in England. In Deutschland nur Partys und Hobbys.
DantesMuse - 19-04-2005
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