Ein alter Traum von Liebe
Wieder einmal ein Hörbuch und wieder eins, das verdammt gut ist:
Ein alter Traum von Liebe entführte mich nach Irland, in das Leben der fast 50jährigen Irin Kathleen de Burca aus der Gegenwart und ganz nebenbei auch noch in das Leben der englischen Landbesitzergattin Marianne Talbot aus dem 19. Jahrhundert, zur Zeit der irischen Hungersnot.
Schön, wie die beiden Geschichten ganz locker miteinander verbunden sind. Kathleen war bis zu ihrem „Ausbruch“ Reisejournalistin, sie verließ Irland und ihre unschönen Erinnerungen an das Land vor vielen Jahren und kehrt nun, nach dem Tode ihres besten Freundes zurück, um der Geschichte Marianne Talbots nachzuspüren, die eine Affäre mit einem irischen Stallburschen gehabt haben soll. Ganz nebenbei verliebt sie sich selbst in einen Mann, der dummerweise verheiratet ist und ihr Leben nicht unbedingt einfacher macht. Aber befreiter.
Man spürt Irland, die Geschichte, das Leid, aber auch die irische Mentalität. Die Liebesgeschichten – wenngleich auch tragisch – sind übrigens gar nicht pathetisch, melodramatisch, erdrückend, sondern leicht, sie entlocken das eine oder andere Mal ein Lächeln und sehnsüchtig-leicht-melancholisches Mitfühlen – und das trotz meiner „Jugendlichkeit“.
Hörenswert. Sehr hörenswert.
Ein alter Traum von Liebe entführte mich nach Irland, in das Leben der fast 50jährigen Irin Kathleen de Burca aus der Gegenwart und ganz nebenbei auch noch in das Leben der englischen Landbesitzergattin Marianne Talbot aus dem 19. Jahrhundert, zur Zeit der irischen Hungersnot.
Schön, wie die beiden Geschichten ganz locker miteinander verbunden sind. Kathleen war bis zu ihrem „Ausbruch“ Reisejournalistin, sie verließ Irland und ihre unschönen Erinnerungen an das Land vor vielen Jahren und kehrt nun, nach dem Tode ihres besten Freundes zurück, um der Geschichte Marianne Talbots nachzuspüren, die eine Affäre mit einem irischen Stallburschen gehabt haben soll. Ganz nebenbei verliebt sie sich selbst in einen Mann, der dummerweise verheiratet ist und ihr Leben nicht unbedingt einfacher macht. Aber befreiter.
Man spürt Irland, die Geschichte, das Leid, aber auch die irische Mentalität. Die Liebesgeschichten – wenngleich auch tragisch – sind übrigens gar nicht pathetisch, melodramatisch, erdrückend, sondern leicht, sie entlocken das eine oder andere Mal ein Lächeln und sehnsüchtig-leicht-melancholisches Mitfühlen – und das trotz meiner „Jugendlichkeit“.
Hörenswert. Sehr hörenswert.
DantesMuse - 23-02-2005
Trackback URL:
https://kleinstadtelse.twoday.net/stories/536586/modTrackback