An Bolognese könnte ich mich auch tot essen. Bis ich platze und darüber hinaus...
Habe allerdings mal nen nebenbei fallengelassenen Tipp von einem der vielen Fernsehköche ausprobiert, für genial befunden und brate seitdem jegliches Hackfleisch immer als erstes, ganz für sich alleine an. Denn sobald da Zwiebel mit ins Spiel kommt, fängt das Hackfleisch ja an, mehr oder weniger Wasser abzugeben, d.h. es geht manchmal schon eher in Richtung kochen/dünsten, also das Fleisch bleibt grau und - nunja, nicht ganz "geschmacklos", aber man braucht einfach etliche Gewürze, ums so richtig lecker zu machen.
Ganz für sich alleine gebraten behält es den Saft aber und man kann es richtig schön braun anbrutzeln, was dann eben umso mehr Röstaromen freisetzt und dem Ganzen richtig viel Eigengeschmack verleiht. Wie gebratenes Fleisch eben. Eine Bolognese auf dieser Basis, also einfach die Brutzel-Reihenfolge der Zwiebeln/Knoblauch und dem Hackfleisch umgedreht schmeckt dann auch gleich wieder ganz anders... Meinereiner gibt Hackfleisch inzwischen immer 10 oder mehr Minuten, bis es sich wirklich so richtig fein bröseln lässt und diese winzigen Bobbel alle gleichmässig durchgebräunt sind - diese Wartezeit lohnt sich geschmacklich, denn alleine dieses richtig gebratene Hackfleisch könnte man eigentlich schon ohne weitere Würzung aufessen...
Hmmm .... Mmmmhhh ... das werde ich doch beim nächsten Mal gleich ausprobieren. Klingt nach einem Tipp, den dir meine Geschmacksknospen danken werden. ;o)
Lukullus. Hackfleisch sollte allein bleiben. Erst dann, wenn es vor Einsamkeit fast zerfällt - dann kann der Rest hinzu. Und die Idee, es zuvor schnell selbst zu verschlingen (oder wenigstens mal davon zu naschen), ist zutiefst gesund..
Bolognese bis Blankenese...
Habe allerdings mal nen nebenbei fallengelassenen Tipp von einem der vielen Fernsehköche ausprobiert, für genial befunden und brate seitdem jegliches Hackfleisch immer als erstes, ganz für sich alleine an. Denn sobald da Zwiebel mit ins Spiel kommt, fängt das Hackfleisch ja an, mehr oder weniger Wasser abzugeben, d.h. es geht manchmal schon eher in Richtung kochen/dünsten, also das Fleisch bleibt grau und - nunja, nicht ganz "geschmacklos", aber man braucht einfach etliche Gewürze, ums so richtig lecker zu machen.
Ganz für sich alleine gebraten behält es den Saft aber und man kann es richtig schön braun anbrutzeln, was dann eben umso mehr Röstaromen freisetzt und dem Ganzen richtig viel Eigengeschmack verleiht. Wie gebratenes Fleisch eben. Eine Bolognese auf dieser Basis, also einfach die Brutzel-Reihenfolge der Zwiebeln/Knoblauch und dem Hackfleisch umgedreht schmeckt dann auch gleich wieder ganz anders... Meinereiner gibt Hackfleisch inzwischen immer 10 oder mehr Minuten, bis es sich wirklich so richtig fein bröseln lässt und diese winzigen Bobbel alle gleichmässig durchgebräunt sind - diese Wartezeit lohnt sich geschmacklich, denn alleine dieses richtig gebratene Hackfleisch könnte man eigentlich schon ohne weitere Würzung aufessen...
Guten Appetit! ;o)
Markus
Recht hast du,