Sind wir eine Bedrohung?
Dr. Rolf Pohl vom Institut für Soziologie und Sozialpsychologie der Uni Hannoer hat sich gefragt, warum sexuelle Gewalt existiert und vor allem warum sie überwiegend männlich ist. Die Antwort ist so einfach wie beklemmend: Männer haben Angst vor der Weiblichkeit. Die Gründe sind in der Falle zu suchen, die sich Männer jahrhundertelang selbst gestellt haben: Sie sind das starke Geschlecht, doch die Frau weckt Verlangen in ihnen, nimmt ihnen also die Kontrolle und zeigt ihnen ihre Schwäche. Und das alles, obwohl Frauen doch eigentlich das schwache Geschlecht sind. Das weckt natürlich Angst, Wut, Aggression.
Das Elend in Zahlen: Pohl weist in seinem Buch Feindbild Frau auf eine repräsentative Studie hin, nach der 88 Prozent der deutschen Männer unbewusst Angst vor Frauen und 84 Prozent Angst vor Potenzversagen haben.
Das Elend ist mir – auch ohne Umfragen und Doktoren – schon länger bekannt. Nur ist’s doch schockierend, die Zahlen schwarz auf pastell-orange-rot zu lesen. Also, liebe Männer: Verlasst die Strukturen, die euch fesseln und die diese Angst in euch wecken. Das wäre dann echte Stärke. Und wir brauchen über Feminismus nicht mehr zu diskutieren.
Das Elend in Zahlen: Pohl weist in seinem Buch Feindbild Frau auf eine repräsentative Studie hin, nach der 88 Prozent der deutschen Männer unbewusst Angst vor Frauen und 84 Prozent Angst vor Potenzversagen haben.
Das Elend ist mir – auch ohne Umfragen und Doktoren – schon länger bekannt. Nur ist’s doch schockierend, die Zahlen schwarz auf pastell-orange-rot zu lesen. Also, liebe Männer: Verlasst die Strukturen, die euch fesseln und die diese Angst in euch wecken. Das wäre dann echte Stärke. Und wir brauchen über Feminismus nicht mehr zu diskutieren.
DantesMuse - 28-02-2005