Die Einleitung des Artikels: "Die Filter-Mechanismen der sozialen Netzwerke blenden Themen unserer Gesellschaft aus, die wichtig, aber zu komplex für schnelle, eindeutige emotionale Reaktionen sind. Dieses Phänomen bedroht den politischen Prozess." ist unfreiwillig komisch. Denn die tifft ja viel mehr auf die Bild-Zeitung zu (und andere Medien, teilweise auch auf SPON). Ebenso verhält es sich mit dem Schluss: "Die Filter Bubble wird noch oft Themen unserer Gesellschaft ausblenden, die wichtig, aber schwierig oder unangenehm sind. Sie macht sie einfach unsichtbar. Und so verschwinden nicht nur die Probleme. Sondern immer mehr auch der politische Prozess". Waren das etwa freudsche Verschreiber?
Wer im Glashaus sitzt...